Stadtentwicklung Griesheim

Griesheim hat sich in den Jahrzehnten seit dem 2.Weltkrieg bis heute von einem Dorf zu einer Stadt als liebens- und lebenswertes Mittelzentrum entwickelt. Viele Neubaugebiete haben den Zuzug vor allem junger Familien ermöglicht und Gewerbegebiete haben die Ansiedlung von Gewerbe und die Schaffung von Arbeitsplätzen als Grundlage des Wachstums gesichert. Aktuell steht die Entwicklung des Gewerbegebiets Rübgrund V an. Die städtische Infrastruktur wurde dabei auch über die Jahrzehnte bedarfsgerecht ausgebaut, wir erhalten z.B. ein Hallenbad und ein Freibad und unterstützen den Ausbau des Hauses Waldeck.
Aktuell liegt unser Fokus im politischen Handeln auf dem sozialen und bezahlbaren Wohnungsbau. Verschiedene externe Faktoren haben dafür gesorgt, dass auf dem freien Markt Wohnungen für viele kaum noch erschwinglich geworden sind. Hier müssen wir auch in unserer Stadt gegensteuern, denn bezahlbarer Wohnraum ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass eine Stadt sozial bleibt und sich eine respektvoll begegnende Gesellschaft etabliert. „Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Einkommensverhältnissen müssen sich auf Augenhöhe begegnen können. Wir wollen, dass die Menschen in Griesheim sich Wohnungen leisten können und auch niemand aus finanziellen Gründen aus der liebgewonnenen Heimat wegziehen muss“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Sebastian Schecker.
Wir wollen daher gemeinsam mit Investoren wie z.B. am Griesheimer Anger bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Wir unterstützen den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses und einer vierten Grundschule sowie bedarfsorientiert weiterer Kita-Einrichtungen. Unsere Innenstadt machen wir – unterstützt durch Förderprogramme – lebenswerter, indem wir bessere Aufenthaltsflächen mit Grün und Mobiliar in unserer Mitte realisieren. Aktuell läuft die Prüfung, ob die Straßenbahnlinie ins Ried verlängert werden kann. In diesem Kontext werden wir auch den westlichen Stadteingang aufwerten. Wir setzen uns dafür ein, dass die Insel im Bereich des ehemaligen Riedhofs entfernt wird und es eine einseitige Straßenführung im Norden gibt. Die dadurch entstehenden Freiflächen sollen durch mehr Grün und einen kleinen Platz mit Aufenthaltsqualität vor dem Nikolosehaus sowie durch ein zur historischen Bebauung optisch passendes neues Gebäude anstelle des abgerissenen Riedhofs genutzt werden. Dadurch ist klar zu erkennen: hier ist der westliche Eingang Griesheims und dieser ist zugleich auch die historische Keimzelle unserer Stadt.

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur
Stadtentwicklung Griesheims?
Dann wenden Sie sich direkt an Sebastian Schecker: