Mobilität in Griesheim für alle
Soziales Miteinander und gegenseitiger Respekt ist elementar wichtig im Bereich von Mobilität und Straßenverkehr. Alle Diskussionen und Planungen sollten davon geprägt sein, dass die verschiedenen Fortbewegungsarten und -mittel wie zu Fuß gehen, Fahrrad fahren, Auto fahren, Straßenbahn oder Bus fahren gleichrangig betrachtet werden. Niemand sollte Maximalforderungen aufstellen oder durchsetzen wollen, die einseitig zu Lasten anderer Verkehrsteilnehmergruppen gehen.
Gerade aus Gründen des Klimaschutzes, unterstützen wir eine Verbesserung der Infrastruktur für Fahrradwege und den Aufbau eine Bussystems. Denn wir brauchen attraktive Alternativen, damit die Menschen auch auf andere Bewegungsarten umsteigen können.
„Es ist uns wichtig, dass sich sowohl ein zur Schule laufendes Kind, der sich sportlich bewegende Fahrradfahrer, der Pendler mit Bus und Straßenbahn zur Arbeit als auch und die zum Café mit dem Auto fahrende Seniorin alle gefahrlos durch die Stadt bewegen können.“, erklärt Thomas Wolf, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität.
Griesheim ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und damit hat auch der Straßenverkehr und auch die Anzahl parkender Autos in unserer Stadt zugenommen. Gleichzeitig haben wir aber insbesondere im Bereich der Altstadt teilweise sehr enge Straßen und nur schmale Gehwege. Solche Straßenzüge lassen sich nicht einfach von heute auf morgen verändern, sondern mit diesen Unzulänglichkeiten der Verkehrsinfrastruktur müssen wir leben. Daher brauchen wir auch im Straßenverkehr ein soziales Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden.

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur
Stadtentwicklung Griesheims?
Dann wenden Sie sich direkt an Thomas Wolf: